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Wie bedeutsam es ist, das „Zusammenspiel“ der verschiedenen diagnostischen Kriterien für eine psychische Erkrankung zu betrachten, zeigt dieses Beispiel einer Patientin, deren Magersucht zunächst nicht festgestellt wurde, weil ihr Gewicht im Normalbereich lag.
Im SPON-Artikel wird auf die „enorme Bandbreite an Erkrankungsgraden“ bei Anorexie verwiesen. Dies soll sich auch in der für 2018 geplanten neuen ICD-11 widerspiegeln: „die starren Diagnosekriterien für Magersucht sollen in Zukunft gelockert werden“.