Ressourcenorientierung ist eine schulenübergreifende Grundhaltung, die sich an den Stärken und Kompetenzen der Klientinnen und Klienten orientiert. Für die Arbeit folgt daraus die Herausforderung, Gespräche so zu führen, dass die Expertise für das eigene Leben bei den Klient*innen bleibt!
Diese „zurückgelehnte“ Haltung einzunehmen ist allerdings gar nicht so einfach… Am ifR Hamburg wird diese Haltung vorrangig in Workshops zu lösungsfokussierter Therapie und seit jüngerer Zeit auch narrativer Therapie vermittelt. Beide Verfahren haben ein postmodernes, sozial-konstruktionistisches Fundament und gehen also davon aus, dass es nicht die eine richtige Lösung gibt, sondern sehr individuelle Ideen und Wege, nach denen man fragen muss. Außerdem betrachten beide Verfahren eben nicht das Problem, sondern den Menschen bzw. seine Wünsche. Das neue Jahresprogramm erscheint im Laufe des Oktobers.
Wer Interesse hat, insbesondere die lösungsfokussierten Ideen schonmal spielerisch und sehr einfach auszuprobieren, das ifR vertreibt unter ressourcenkram.de auch Material, und gibt gratis ein „Stadt, Land, Was-kann-ich-gut?“ heraus, zu finden unter www.ifrhamburg.de/material