Drogen- und Suchtbetrieb

„Suchterkrankungen sind psychische Störungen mit weitreichenden negativen Konsequenzen für den Betroffenen selbst und für die Gesellschaft. Deshalb müssen Präventionsangebote weiter ausgebaut und die rechtzeitige und angemessene Behandlung von Suchtkranken sichergestellt werden“ (Prof. Dr. Rainer Richter, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer). Inzwischen liegen der Drogen- und Suchtbericht 2016 vor:
http://bit.ly/2CNS1T1

Schmerzpsychologie

Nicht nur in speziellen Einrichtungen begegnen uns Schmerzpatienten, sondern auch in der ambulanten Therapie. Schwerpunkt psychologischer Schmerztherapie, zusätzlich zur Medikation, müsse eine Stärkung der Selbstwirksamkeit sein. Diese biete einen „analgetischen Placebo-Effekt“, der unbedingt genutzt werden sollte, wie die Deutsche Gesellschaft für psychologische Schmerztherapie und -forschung e.V. (DGPSF) in dieser Pressemitteilung betont:
http://bit.ly/2pjh3mx

Arbeitslosigkeit trifft auch den Partner

Wenn der Partner arbeitslos wird, beeinträchtigt dies auch die eigene psychische Gesundheit. Zu diesem Ergebnis kommen Gesundheitsexperten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) bei der aktuellen Analyse des sozioökonomischen Panels, einer repräsentativen Längsschnittstudie. Mit Hilfe spezieller statistischer Verfahren wurden Personen, bei denen die Arbeitslosigkeit infolge einer Betriebsschließung entsteht, mit den Daten anderer Personen verglichen, die nicht von Betriebsschließungen betroffen waren und sich bezüglich anderer Variablen nicht von der Vergleichsgruppe unterschieden. Durch dieses Verfahren konnte nachgewiesen werden, dass die entstandene Arbeitslosigkeit die psychische Gesundheit beider Partner sogar kausal verringert! Dies sollte im Gesundheitswesen zukünftig berücksichtigt werden…
http://bit.ly/2y9O3Nu

Die Angst bewältigen – und damit den eigenen Kindern eine Chance geben

Hier verweist die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) auf eine deutsch-schweizerische Studie, mit der erstmals nachgewiesen werden konnte, dass Kinder, deren Eltern an einer Angststörung erkrankt sind, von der Therapie ihrer Eltern sehr profitieren können. Durch das Modell der Eltern lernen die Kinder, „dass sie Problemen nicht hilflos gegenüber stehen“.
http://bit.ly/2jdW16R

Selbstpräsentation von Psychotherapeuten: Der erste Eindruck zählt

Amerikanische Psychologen haben verschiedene Studien zur Außenwirkung von Therapeuten (bzgl. Titel, Auftreten, Praxiseinrichtung etc.) ausgewertet und empfehlen das Einhalten „gewisser Standards“. Mehr dazu hier:
http://bit.ly/2Bn1rn9
PP 13, Ausgabe Mai 2014, Seite 219
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„Viele glauben, die Kindheit sei sorgenfrei. Das ist aber eine Illusion.“ (Kai von Klitzing, Universitätsklinik Leipzig).

In einer Leipziger Studie wurde bei 12 Prozent der untersuchten Kindergartenkinder erhöhte Ängstlichkeit oder depressive Verstimmtheit gefunden. Diese Kinder benötigen unbedingt fachlich kompetente Hilfe, um nicht im Erwachsenenalter ein höheres Risiko für psychische Erkrankungen aufzuweisen.
http://www.aerzteblatt.de/…/Leipziger-Studie-Depressionen-s…

Illegale Drogen – „Crystal Meth“: Enormes Suchtpotenzial

Im neuen Ärzteblatt für PP/KJP ist ein wunderbarer Überblicksartikel über Crystal Meth veröffentlicht worden. Erste epidemiologische Daten, das große Suchtpotenzial der Droge, ihre gefährlichen Nebenwirkungen wie zum Beispiel die Entwicklung von Psychosen sowie Entzugssymptome und Therapieansätze werden referiert, inklusive zahlreicher Literaturangaben.
http://www.aerzteblatt.de/…/Illegale-Drogen-Crystal-Meth-En…