Die Gegenfrageregel

https://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=170593
Tilmann Moser setzt sich in dieser Ausgabe des Deutschen Ärzteblatts für PP/KJP mit der allen Psycho-dynamikern bekannten Gegenfrageregel bzw. ihrem Zweck und ihren Begrenzungen auseinander. Besonders interessant fanden wir die Möglichkeiten hinsichtlich wachsender Orientierungsfähigkeit beim Klienten, wenn man die Gegenfrageregel n i c h t routinemäßig einhält. Ein spannendes Thema auch für VTler!

Selbsterfahrung in der Psychotherapie-Ausbildung

https://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=168734
Verletzlichkeit, Offenheit/Toleranz und Empathiefähigkeit –dies sind die drei Hauptfaktoren für eine gelungene Therapeuten-Patienten-Beziehung, auf die Selbsterfahrung abzielt.
Selbsterfahrung wird von den Ausbildungsteilnehmern als wesentlicher Bestandteil im Rahmen der Therapieausbildung angesehen und sollte auch nach dem Erreichen des Abschlusses nie als vollständig abgeschlossen betrachtet werden…
Im Deutschen Ärzteblatt für PP und KJP gibt es dazu einen guten Überblick!

Zwangsstörungen

1 bis 3 Prozent der Bevölkerung in Deutschland erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Zwangsstörung. Somit ist sie die vierthäufigste psychische Erkrankung!
Inzwischen ist die unter Leitung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) entwickelte S3-Leitlinie zur Behandlung von Zwangsstörungen in Kurz- und Langfassung sowie als Leitlinienreport im PDF-Format verfügbar!
(Zu finden bei der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften):http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/038-017.html.)
Die Leitlinie enthält nach Angaben der „Ärzte Zeitung“ 71 Empfehlungen und Statements, die auch Patienten und Angehörigen transparent gemacht werden.

Psychisch kranke Kinder frühestmöglich behandeln

Dieses Interview zum Thema psychische Störungen bei Vorschulkindern wurde bereits Ende 2013 durchgeführt, ist aber aus unserer Sicht auch heute noch aktuell. Hauptaussage von Professor von Gontard, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Universitätsklinik des Saarlandes: früh klären, ob es sich tatsächlich um eine behandlungsbedürftige Störung handelt – oft reiche nämlich auch Beratung der Eltern und/oder Erzieher aus, um Folgen für die Kinder zu verhindern.
http://bit.ly/2F8ar1Y